Fit für die Baustelle
Azubis nutzen die zweiwöchige Winterschulung
Als Azubi zum Kfz-Mechaniker Schwerpunkt LKW begann Harald Häberle 1986 seine Ausbildung in der Werkstatt der Straßenbauer in Öhringen. Schnell faszinierten ihn die Sonderaufträge der Werkstatt wie bspw. Einsätze mit dem Kronenbohrgerät um Betondurchbrüche herzustellen oder Sägearbeiten im Bereich der Kanten. Dadurch entstand der Kontakt zu den Kollegen auf den Baustellen, die mit großer Dankbarkeit die flexiblen Dienstleistungen in Anspruch nahmen. Viel schneller und flexibler als ein externer Nachunternehmer konnten die Leistungen auf den Bedarf der Baustellen abgestimmt werden.
Harald Häberle nutzt die Gelegenheit den Fahrerplatz eines LKW Fahrers einzunehmen. Sein Geschick im Umgang mit Maschinen und die Kenntnisse aus der Werkstatt befähigten ihn zum Tieflader Fahrer. Wenn auf der Baustelle eine Raupe nicht richtig angehen will, konnte Häberle diese Herausforderung lösen. Ladungssicherung und achtsame Fahrweise, sowie die Bereitschaft auch in Randzeiten zu arbeiten, qualifizierten ihn als wichtige Stütze des Baustellenablaufs.
Die undankbare Tätigkeit eines Disponenten überfordert viele Kollegen. Ständige Veränderungen sind normaler Alltagsbetrieb. Beim Disponent laufen alle Konflikte der Baustellen zusammen. Ein Kollege wird krank oder eine Maschine hat einen Leitungsdefekten. Überraschend werden fünf Fuhren weniger Asphalt benötigt oder ein zusätzlicher LKW Nachunternehmer muss möglichst schnell beschafft werden. Besonders spannend ist die Wetterabhängigkeit. Die Hitze erfordert noch zusätzliche Wasserwagen, damit die Verdichtung des Erdmaterials möglich ist. Ein Regenguss hat alles durcheinander gebracht und als erstes werden Pumpen benötigt, die das angestaute Wasser des Starkregenereignisses aus der Baugrube fördern.
Zudem wird die Fahrerkarte aller Berufskraftfahrer in 28-tägigem Intervall - häufig zur Sicherheit in 20-tägigem Intervall - ausgelesen und dokumentiert. Im Arbeitszeit-Erfassungs-System werden die täglichen Baustelleneinteilungen eingespeist, damit die Teamleiter vor Ort den Abgleich der Disposition durchführen können. Der Zugang oder Abgang von Investititonsgütern wird dokumentiert und inventarisiert.
Der Workflow Disposition wird durch das Erfassungsystem baumobil wesentlich beeinflusst. Ein besserer Informationsaustausch erleichtert die Tageseinteilung. Fehler und Korrekturen werden schneller und einfacher ausgeführt. Weniger emotionale Diskussionen und mehr sachbezogene Lösungen für den Alltag werden gefunden.
Im Runden Tisch Disposition treffen sich die Prozessteilnehmer und suchen gangbare Alltagslösungen. Harald Häberle bringt sich in diesen Verbesserungen mit konkreten Ideen ein und trägt wesentlich zur gelingenden Einführung der Innovation bei. Wenn die Führungskräfte hinter dem System stehen, fällt es den Anwendern viel leichter, die Umstellung zu bewältigen.
"jeder Fahrer braucht einen gültigen Führerschein"
Harald Häberle | Disponent, Kfz-Mechaniker | Schneider Öhringen
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