BA-ler wird Bau-Abrechner

Karriere durch

Kommunikation

Im zweiten Bauingenieur - Jahrgang der Berufsakademie (heute DHBW) Mosbach startete Markus Völlinger 2003 seine Baukarriere. Im EG des langjährigen Bürogebäudes lernte er die Abläufe rund um die Wertschöpfung der Bauleistungen kennen. Drei Jahre wechselten sich die Trimester Studium und Alltag bei den Öhringer Straßenbauern.

Ruhig, zuverlässig und als Gegenpol zu den oft hektischen Kollegen entwickelte er sich zum wesentlichen Unterstützer der Maschinentechnischen Abwicklung. Seine Akribie hilft beispielsweise bei den Sondergenehmigungen für die Anhänger oder Tieflader enorm. Im Austausch mit den Genehmigungsbehörden sucht und findet er die optimale Zulassungsart.

Wissen managen

Wissen managen

Bereits die Diplomarbeit führte Markus Völlinger 2006 zum Themenbereich Wissensmanagement. Er entwickelte die Struktur für das Intranet als Wissensplattform der Mitarbeiter. Ganz konkret realisierte er es gemeinsam mit dem IT Leiter auf dem internen W-Server.

In seinem Wirken als Bauingenieur an der Schnittstelle maschinentechnischer sowie bodenspezifischer Fragen, mehrte sein Wissen. Aktiv bringt er dieses im AK Wissen und im AK Maschinen ein. Diese Arbeitskreise kommunizieren jährlich in einer Großgruppenmoderation mit den Baustellen-Führungskräften. Am Marktplatz B-Check  stellt Markus Völlinger die aktuellen Informationen dem kritischen Blick der Wegbereiter vor.

Als Wissenskönig der mobilen Anlagegüter unterstützt er die Entwicklung des Maschinenpasses, als Kurzinformation der investierten Güter und Anlagen. Im internen, cloudbasierten Weg.WIKI kann dieses gespeicherte Wissen jederzeit und weltweit mobil empfangen werden.

 

Boden als Baustoff

Boden als Baustoff

Die Leidenschaft von Markus Völlinger sind Abbrucharbeiten. Die Faszination ein marodes Gebäude in eine moderne Industrieanlage zu verwandeln brachte ihn zum Themenbereich Deponierung der Abbruchmaterialien. Unsere Deponien sind alle am überlaufen. Wirtschaftlich interessante Alternativen werden von allen Beteiligten händeringend gesucht. Wichtig ist dabei eine genaue Ansprache des angetroffenen Materials.

Folgerichtig bildete sich Markus Völlinger weiter in der PN 98, der Norm zur Entnahme von Proben. Sein Wissensdurst und die wissenschaftliche Arbeitsweise brachten ihn bald zum Expertenstatus. Unterschiede in verschiedenen Vorschriften zu entdecken und die daraus resultierenden Möglichkeiten auch technisch zu durchdenken ist seine Spezialität. In unterschiedlichen Gesprächsrunden werden die Ideen dann für die Praxis weiterentwickelt und auch mit den umsetzenden Bauexperten vor Ort angesprochen.

Seine Kommunikationsfähigkeit bewies Markus Völlinger 2015 anlässlich der Bürgerinformation über die geplante Bodenverbesserungsanlage in der Stadthalle von Lauda. Dort suchten die skeptischen Anlagengegner die Grenzen der Argumente und fokussierten die Risiken des Prozessablaufs. Auf dem Kundenfachtag 2019 bot Markus Völlinger eine Station für die teilnehmenden Experten. Auf die unterschiedlichen Fragen zu antworten bringt jeden Referenten selbst wieder ein Stück im Thema weiter.

Seine Akribie qualifiziert ihn als Korrektor von Printschriften. Sein Blick findet jeden Fehler, bevor eine Veröffentlichung gedruckt wird. Die Faszination für die Details bringt Markus Völlinger als Erfolgsfaktor in die digitale Weiterentwicklung ein.

Das Gute an Projektarbeit: es hört immer wieder auf - jede Baustelle hat ein Ende.

Das Gute an Projektarbeit: es hört immer wieder auf - jede Baustelle hat ein Ende.

Markus Völlinger | Dipl.-Ing. (BA) | Schneider Öhringen

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