Lauda-Königshofen

Interview mit Straßenbauer-Azubi

Die Fränkischen Nachrichten veröffentlichen das Magazin "neig schaut". Gerne beteiligten wir uns an dem Projekt der jungen Redakteure.

Konrad Bau, Lauda-Königshofen | Straßenbauer Auszubildender: Max Neckermann, 26 Jahre, 3. Lehrjahr | Ausbilderin: Julia Flögel | 2022

Warum hast du dich für diesen Beruf entscheiden?

Ich bin durch Umwege zu dem Beruf des Straßenbauers gekommen. Nachdem ich bereits eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht habe, merkte ich sehr schnell, dass das Büro nicht meine Welt ist und ich was körperlich forderndes brauche. Nach der Arbeit in verschiedenen Branchen bin ich letztendlich im Straßenbau angekommen und habe direkt gemerkt, dass dieser Job genau meinen Vorstellungen entspricht.

Welche Aufgaben hast du?

Mein Aufgabenbereich ist sehr groß. Mal lege ich Kanal und an anderen Tagen arbeite ich gemeinsam mit einem Maschinisten daran, alles für den Bau einer neuen Straße vorzubereiten. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und es macht Spaß diese zu meistern.

Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?

Nach der Ausbildung habe ich zum Beispiel die Möglichkeit, viele verschiedene Lehrgänge zu absolvieren. Einer davon ist die Weiterbildung zum Polier. Dieser Lehrgang ermöglicht es einem, bei Bedarf eine eigene Kolonne zu gründen und diese zu leiten.

Wo siehst du dich in 10 Jahren?

In einer festen Kolonne mit vielen verschiedenen Aufgabenbereichen und vielleicht als Spezialist für einen besonderen Bereich.

Warum würdest du eine Ausbildung in der Baubranche weiterempfehlen?

Die Abwechslung in dieser Branche ist meiner Meinung nach mit keiner anderen zu vergleichen. Außerdem finde ich persönlich es toll am Ende des Tages zu sehen was man erschaffen hat.  

Warum würdest du eine Ausbildung bei den Wegbereitern weiterempfehlen?

Bei den Wegbereitern gefällt mir besonders der familiäre Umgang. Das Menschliche wird sehr groß geschrieben und man fühlt sich immer ernst genommen. Außerdem hat man für alle Angelegenheiten einen Ansprechpartner und wird nicht alleine gelassen.

Was ist dir in deiner Ausbildung wichtig?

Dass ich in allen Bereichen in denen ich zukünftig arbeite ausreichend unterrichtet werde und ich weiterhin so gut unterstützt und gefördert werde.

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