Abnahme St 2298 Abbiegespur Baugebiet Burgleiten

Ausführung in drei Bauphasen

Phase 1: Einengung des fließenden Verkehrs auf der St 2298 mit Ausführung der erforderlichen Erdarbeiten mit Entwässerung und Leerohrarbeiten sowie Einbau der Untergrundverbesserung im Bereich Verbreiterung St 2298 sowie Einmündung ins BG Burgleiten.
Phase 2: Halbseitige Sperrung der St 2298 mit Ampelbetrieb, dabei Rückschnitt der bestehenden Fahrbahn mit Ausbau der Asphaltschicht. Einbau der Frostschutzschichten, der erforderlichen Kabelschächte für die Ampelanlage sowie Borde für Gehweg sowie der Querungshilfe. Danach Einbau der Asphalttragschicht im Anbaubereich sowie der Einmündung mit Hilfe eines Fahrdrahtes.
Phase 3: Vollsperrung der St 2298, insbesondere Abfräsen der Deckschicht sowie Profilfräsen auf der bestehenden St 2298. Einbau von Asphalttragschicht sowie Asphaltbinder als Profilausgleich sowie zur Querneigungsänderung auf der St 2298. Einbau von Asphaltbinder auf den neuen Abbiegespuren sowie in der neuen Einmündung in das Baugebiet. Einbau der neuen Deckschicht im kompletten Baulos mit Hilfe des „Big- MultiPlex- Skis“ sowie des seitlich gespanten Fahrdrahtes. Aufkleben der Flachbordsteine für die Verkehrsinseln auf die neue Deckschicht. Danach wurden noch die Fahrbahnränder mit Heissbitumen abgedichtet, die Fugen geschnitten und vergossen sowie zum Schluss die Bankette mit einem Bankettfertiger wieder hergestellt.

Erd- und Straßenbau für Verbreiterung der bestehenden St 2298 mit Anbau von Abbiegespuren
Erd- und Straßenbau Neubau der Einmündung ins neue Baugebiet Burgleiten der Gemeinde
Deckensanierung mit Profilausgleich auf der bestehenden St 2298
Bau von neuen Verkehrsinseln im Einmündungsbereich sowie Querungshilfe über die St 2298
Leitungsgräben und Verlegen Rohrleitungen für die Straßenentwässerung
Leitungsgräben und Verlegung der Leerrohrtrassen sowie Kabelschächte für die Ampelanlage
Straßenbau für Umbau bestehende Einmündung St 2298 in die August- Wörner- Straße

Mainpost berichtet

Rabiate Verkehrsteilnehmer während Sperrung

Foto: Herbert Ehehalt Mainpost

“Zur Entstehung des neuen Knotenpunktes zur Anbindung des Gewerbegebietes an die Staatsstraße war vom 2. April bis 6. Mai eine Vollsperrung angeordnet. Diese wurde im Verlauf jedoch häufig auf wildeste Weise von rabiaten Verkehrsteilnehmern ignoriert. Unter anderem wurden dabei Absperrungen beseitigt und bei unzulässiger Durchfahrt Höhenfestlegungen der Straßenbauer beschädigt. Neben Mehraufwand für die ausführenden Firmen führte dies auch zu zeitlichen Verzögerungen.