Neubau Bodenverbesserungsanlage
Entwässerungsarbeiten und Neubau einer Abbiegespur im Zusammenhang der Bodenverbesserungsanlage Gerlachsheim
Mit dem Richtfest am 20.09.2019 können die WEGBEREITER auf 15 Jahre Entwicklungsarbeit zurücksehen. Die gesteuerten Maschinen haben den Erdbau wesentlich effektiver gemacht. Mit dem ÖPP Projekt Lärmschutzwall in Öhringen wurden wesentliche Erfahrungen im Deponiebau mit nichtgefährlichem Boden gemacht. Die Untersuchungsmethoden haben sich weiterentwickelt. IHR WEGBEREITER als Organisation hat viel Kompetenz aufgebaut. Nach zweijährigen Bauarbeiten wurde in der Ziegeleistraße Richtfest für die erste Lagerhalle gefeiert . Eberhard Köhler versprach auf diesem Grundstück Gutes für den Boden und unser Klima zu tun.
Das Ziel der Bodenverbesserungsanlage ist es, den Materialkreislauf des Erdmaterials zu schließen. Material, das auf der Baustelle ausgebaut wird, soll wieder einer Verwendung zugeführt werden. Alle Materialien sind überwacht und untersucht. Bodengutachter entscheiden, wie das Material auf der Baustelle behandelt werden kann. In der Anlage wird ausschließlich wiederverwertbares, nicht gefährliches Material (bis zum maximalen Zuordnungswert Z2) verarbeitet. Das in der Anlage aufbereitete Ersatzmaterial steht den Baustellen wieder zur Verfügung.
Stadt Öhringen
Ökopunkte nach dem Landesmodell BW und Grünflächenplanung, B-Plan und Kompensation gehören zur Baugenehmigung des Neubaus Bodenverbesserungsanlage. Eine Ausgleichsfläche wird zur Magerwiese entwickelt. Ein Monitoring-Verfahren gewährleistet die Erhaltungsmaßnahmen.
Unterirdisch wurde ein kombinierter Betonbehälter gebaut. Einerseits wird der Abfluss verzögert, andererseits wird 50% des Volumens als Speicher des Regenwassers eingesetzt. Genutzt wird dieses Brauchwasser um den optimalen Wassergehalt für den künftig aufbereiteten Boden herstellen zu können.
In einer stationären Aufbereitung soll in Öhringen Boden als Baustoff in den Ressourcen-Kreislauf zurückgebracht werden. In der Ziegeleistraße wird der Platz hierfür vorbereitet. Für die stationäre Anlage ist im Gemeinderat am 17.7.2018 das Einvernehmen hergestellt worden. Der BImSch Antrag wurde gestellt und ist beim Landratsamt Hohenlohe in Bearbeitung.
Kann es gelingen, die Hälfte des auf den Baustellen anfallenden Materials in einen Kreislauf zurückzuführen? Nirgends werden Deponien gewünscht. Dennoch sind Bauvorhaben wichtig, um unsere Infrastruktur auf einem guten Niveau zu halten. Eine Gesellschaft, die nicht mehr baut, stirbt. Rückbau, Umbau, Nachverdichtung, Erneuerung, Instandhaltung - überall entstehen große Mengen an Boden, der eine Vorprägung hat. Wir müssen mit diesem Material umgehen.
In der stationären Aufbereitung wird das klassifizierte Material zu Ersatzmaterial verbessert und kann wieder auf Baustellen genutzt werden. Der Abbau von neuem Material wird verringert. Deponieraum wird geschont.
Entwässerungsarbeiten und Neubau einer Abbiegespur im Zusammenhang der Bodenverbesserungsanlage Gerlachsheim
begeisterte Teilnehmer motivierten sich für den großen Umbruch
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