K 3970 Rittersbach - Oberschefflenz

8.000 Quadratmeter Deckschicht

Umfassend saniert wurde die Kreisstraße 3970 zwischen Rittersbach und Oberschefflenz Mitte Juni mit Mitteln des Landkreises. Bei einem Vor-Ort-Termin nahmen nun der Leiter des Fachdienstes Straßen beim Landratsamt, Harald Steinbach, Bauleiter Werner Brenneis vom Fachdienst Straßen und der Leiter der Straßenmeisterei Mosbach, Thomas Mayerhöffer, die von der Firma Schneider GmbH & Co. KG aus Öhringen ausgeführte Maßnahme ab. Die Sanierung war notwendig gewesen, da die Straße in großen Teilen durch die Verkehrsbelastung und einlaufendes Wasser stark beschädigt worden war.

So habe man auf der rund 1,5 Kilometer langen Straße rund 8.000 Quadratmeter Asphaltdeckschicht und 300 Tonnen Schotter für die Bankettbefestigungen eingebaut. Besonders beschädigte Stellen wurden zunächst durch eine Ausgleichs- und Binderschicht begradigt. Bauleiter Brenneis ergänzte, dass entlang eines engeren Teilstücks der Straße zusätzlich 200 Quadratmeter Rasengittersteine fest installiert wurden. Damit habe man als einfache und effektive Fahrbahnverbreiterung schon gute Erfahrungen gemacht. Schließlich wurde, so Brenneis, 500 Meter Dränage verlegt, um die Entwässerung sicherzustellen.

 

Bauleiter: Markus Kircher, Luca Bamberger | Teamleiter | Ausführung 2015

Einfache und effektive Fahrbahnverbreiterung

Steinbach zeigte sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Die Maßnahme ist einmal mehr ein gutes Beispiel, dass wir mit dem Landkreisprogramm zur Sanierung von Straßendecken gezielt und nachhaltig die Verkehrsinfrastruktur verbessern können.“

Lob für den engagierten Einsatz

Steinbach dankte der Firma Schneider für die gute Ausführung und den Mitarbeitern des Landratsamtes für ihren engagierten Einsatz. Auch hob er hervor, dass die notwendige Vollsperrung und die entsprechende Umleitung reibungslos geklappt hätten. „Eine sorgfältig geplante und unfallfreie Verkehrsführung gehört auch zu einem gelungenen Bauvorhaben“, betonte Steinbach.

Steinbach, Brenneis und Mayerhöffer nach einer Begehung und Kontrollfahrt bestätigten, dass die Maßnahme fachgerecht umgesetzt worden sei.

Die Kosten für die Maßnahme lagen bei rund 130.000 Euro, weitere rund 14.000 Euro wurden für begleitende Maßnahmen benötigt. Diese oblagen in großen Teilen der Straßenmeisterei, erklärte Mayerhöffer. Auch die Markierungsarbeiten seien abgeschlossen, so dass sich die Straße nun wieder in gutem Zustand präsentiere.

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