Grafenrheinfeld - Kupferzell - Großgartach

Höchstspannungsleitung

Die Bundesnetzagentur ist zuständig für die Planfeststellung der Höchstspannungstrassen. Umweltverträglichkeitsprüfungen und das Gespräch mit den Bürgern sind ein wichtiges Instrument. Jede Person, deren Belange durch das Vorhaben berührt werden, sowie Vereinigungen können sich äußern.

Netzausbau

Wichtig für die Region Heilbronn-Franken sind zwei Vorhaben:

  • Brunsbüttel - Großgartach (BBPlG 3): Vorhabenträger TenneT, TransnetBW / zuständig Bundesnetzagentur / Gleichstromtechnik (DC) / 320 oder 525 kV / Ausführung Erdkabel / Stand Mai 2022 im Planfeststellungsverfahren
  • Grafenrheinfeld - Kupferzell - Großgartach (BBPIG 20): Vorhabenträger TenneT, TransnetBW / zuständig Bundesnetzagentur / Wechselstromtechnik (AC) / 380 kV / Freileitung / Stand Mai 2022 im Planfeststellungsverfahren

Ihr Ansprechpartner

Umspannwerke, Spülbohrungen, Felsbohrungen oder Kabelverlegungen - langjährige Erfahrung bieten wir im Umgang mit unserer Infrastruktur. Die Qualifikation unserer Wegbereiter im Umgang mit dem spannenden Medium bestätigen wir durch jährliche interne und externe Weiterbildungen. 

Andreas Zipf
Andreas Zipf

Schneider Bau GmbH & Co. KG

Heilbronn

07131 9443-57

E-Mail

Grafenrheinfeld - Kupferzell - Großgartach

Grafenrheinfeld - Kupferzell - Großgartach

Im Nordosten von Baden-Württemberg wird die neue Leitung die Übertragungskapazität erhöhen. Bereits 2013 wurde dieser Bedarf im Bundesbedarfsplan aufgenommen. Auf einer Länge von 149 Kilometern wird durch Baden-Württemberg und Bayern die Freileitung ausgebaut. Die Gesamtinbetriebnahme des Ersatzneubaus mit Zubeseilung ist für 2026 geplant.

Status des Verfahrens

Brunsbüttel - Großgartach

Suedlink

Brunsbüttel - Großgartach

Die sechs Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen verbindet die 689 km lange Stromleitung. Künftig soll an Land und auf See erzeugter Windstrom über den SuedLink transportiert werden. Seit 2013 steht das Vorhaben im Bundesbedarfsplan. Der Gleichstrombetrieb fordert den vollständigen Betrieb der gesamten Leitung. 

Status des Projekts

Nordlink

Nordlink

Nordlink als Seekabel durch die Nordsee wird die Stromnetze Norwegens und Deutschlands verbinden. Die Betreiber Statnett (Norwegen) und TenneT (Deutschland) sowie die staatliche Förderbank KfW möchten die erneuerbaren Energien besser austauschen können. Wenn die Winde wehen und die Sonne scheint, entsteht in Deutschland ein Überschüss an erneuerbarer Energie und damit ein niedriger Preis. Norwegen kann diesen Strom importieren undd as Wasser in Norwegens vielen Wasserkraftwerken erhalten. Wenn umgekehrt zuwenig Wind und Sonne als Energieträger in Deutschland zur Verfügung stehen, kann Wasserkraft aus Norwegen nach Deutschland zu günstigen Produktionspreisen importiert werden. 

  • Erhöhte Versorgungssicherheit
  • aufgestockter Markt für Stromproduzenten, wenn es einen Stromüberschuss auf den nationalen Märkten gibt
  • höhere Produktion und  Verbrauch erneuerbarer Energien in Norwegen und Deutschland 
  • ganzjährig vorhersehbare Angebotslage und Preis

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