Eberstadt

Baugebiet Höhenblick

Die Stadt Buchen erschließt das Wohngebiet "Höhlenblick" neu. Fünfzehn neue Bauplätze entstehen.

Konrad Bau GmbH & Co. KG führt die Straßen- und Teifbaumaßnahmen einschließlich des Rohrleitungsbaus in Abstimmung mit den Stadtwerken Buchen und dem Fachbereich „Bauen“ im Rathaus aus. Planung und Bauleitung erfolgen durch das Planungsbüro Sack & Partner aus Adelsheim. Das Investitionsvolumen beträgt rund 1,3 Millionen Euro, die Baufläche umfasst circa 1,14 ha. Zusätzlich entstehen 400 m Straße, 30 m Fußweg, 330 m Wasserleitung, 185 m Schmutzwasserkanal, 125 m Mischwasserleitung und ein Regenrückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von 170 Kubikmeter.

Netze BW sorgen für die Stromleitungen. Mittelspannungs- und NIederspannungskabel werden verlegt, die Freileitung wird stillgelegt.

Eberstadt | Bauleiter: Andreas Konrad | Teamleiter: Meik Klepper | Ausführung 2021

Marco Rieß

" ... man kann es auf ein Wort runter reduzieren: das ist lösungsorientiert und nicht problemorientiert."

Homepage der Stadt Buchen:

Den offiziellen Spatenstich zu diesem für Eberstadt wichtigen Projekt führten neben Bürgermeister Roland Burger und Ortsvorsteher Nico Hofmann Beigeordneter Benjamin Laber, Technischer Dezernent Hubert Kieser, Geschäftsführer Andreas Stein und Otwin Wittemann von den Stadtwerken Buchen aus sowie die Vertreter des Planungsbüros Sack & Partner (Bauleiter Oswald Gehringer) und der Baufirma Konrad (Bauleiter Andreas Konrad und Polier Julian Groß).

Bauherren schauen in die Röhre

Bauverzögerungen durch Lieferengpass Material

Bauherren schauen in die Röhre

Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet in der Lokalredaktion Buchen am 16.05.2021:

Die Baustelle in Eberstadt ruht. Kunststoffrohre fehlen. "Standortleiter und Prokurist Stefan Laufer von der Firma Konrad Bau GmbH & Co KG (Gerlachsheim) weiß, woran es liegt: "Auf dem Kunststoffmarkt herrscht gerade eine große Knappheit, und das führt zu massiven Problemen." Zum einen gebe es zu wenig Rohstoff, auch bedingt dadurch, dass die Raffinerien in den USA aufgrund des strengen Winters nicht so betrieben worden seien wie üblich. Zudem verschärfe der Handelsstreit zwischen China und den USA die Knappheit. Der Leidtragende sei Europa, wo das Material immer schwerer zu bekommen sei und wo sogar Lieferverträge aufgekündigt werden. Schwer heißt in diesem Fall später und deutlich teurer: Preisaufschläge von rund 150 Prozent seien derzeit an der Tagesordnung.

Laufer ist aber zuversichtlich, dass die in Eberstadt benötigten Rohre in zwei, drei Wochen geliefert werden. "Wir haben die entsprechende Zusage."

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